Über uns

Eine Kinderhand zeichnet eine Linie auf der Karte — eine Linie, die es auf keinem Globus und in keinem Schulbuch gibt. Diese Linie existiert nur hier — in ihren Blicken, in ihrer Vorstellungskraft, in ihrem Recht zu träumen und sich selbst zu benennen. 

Die Erwachsenenwelt ist daran gewöhnt, Räume in Staaten, Territorien und Grenzen einzuteilen. Doch Kinder — sie zeichnen einfach ihre eigene Welt. Eine Welt, in der eine Grenze kein Zaun ist, sondern eine Linie des Spiels, eine Linie des Wunsches, zu jemandem zu gehören, irgendwo zu sein, mit jemandem verbunden zu sein. 

Auch hier steht der Mensch wieder im Zentrum der Geschichte. Der Mensch, der seine eigene Karte der Welt erschafft. Vielleicht eine utopische. Vielleicht eine unmögliche. Aber gerade deshalb — eine wahre. 

Solange es einen Blick in die Zukunft gibt, solange eine Hand eine Linie auf das Papier zieht — geht die Geschichte weiter. Und beginnt der Dialog.